Bariloche-Ushuaia

Die Fahrt von Bariloche nach Ushuaia war im ersten Teil bis El Bolsen landschaftlich noch sehr schön. Da unser eigentliches Ziel nach Bariloche

El Calafte war, fuhren wir erstmal über mehrere Tage durch eine nichtssagende Landschaft. Als wir so ca. 200 km vor El Calafate die Straße nach

rechts abbogen, stoppte uns die Polizei und teilte uns mit, dass die Straße aufgrund von Überflutungen nicht befahrbar sei. So mussten wir kurzer-

hand umdisponieren und Plan B  umsetzen. Wir fuhren nun über Rio Gallegos Argentinien, nach Chile zu den Königspinguinen (Pinguin Rey(  und

Heike`s Traum, einer von vielen, wurde wahr (siehe Bild). Landschaftlich wurde es dann so langsam nach Rio Gallegos und der blauen Lagune,

kurz vor der Grenze zu Chile wo wir auch übernachteten, schöner. Nach einer schönen Fährüberfahrt und dem Stop bei Pinguin Rey ging es weiter

über die Grenze nach Argentinien Richtung Ushuaia.

Kurz vor Ushuaia bogen wir rechts ab um das östlichste/südlichste Ende der Straße von Südamerika zu erkunden. Dies war eine sehr atemberaubende

und aufschlussreiche Fahrt, am Tag wie bei Nacht. Nach 2 Tagen am südlichsten Ende fuhren wir dann nach Ushuaia, Begeisterung pur. 3 Tage ausruhen

um unsere leicht angeschlagene gesundheitliche Konstitution zu erholen. Wir machten noch einen Ausflug in den Nationalpark vor Ort, Tierra del

Fuego, der jedoch eigentlich für uns nicht so spektakulär war wie das östlichste Ende der Straße wo wir Tage zuvor waren.

Ushuaia selbst hat uns total begeistert, es hat etwas von einer Goldgräberstadt im Aufschwung, so stellen wir uns Alaska vor. Es ist jedoch die Stadt des

Aufbruchs Richtung Antarktis, was wir uns bis jetzt aber noch nicht leisten können. Es fiel uns schwer von dort wegzufahren, gerne möchten wir

wiederkommen. (Bilder Ushuaia im nächsten Blog).