Bolivien/Salar-Uyuni-Potosi-La Paz

Nach einem erholsamen Tag in Uyuni in einem kleinen Städtchen am Salar

das uns wirklich sehr gut gefallen hat, ja das hat was, sind wir am nächsten Tag auf den Salar  der größte Salzkrusten See der Welt.   11m dicke Salzschicht  über 10000 Quadrat km groß. Inmitten des Sees  Inseln  und am Rande Vulkane und Schneebedeckte Berge. Mit 100 km/h über den Salzsee nur weiß und unendliche Weite das ist schon beeindruckend und viel erholsamer wie die anstrengende Bergwelt. Ein Hotel mitten auf dem See ganz aus Salz sowie eine  Koralleninsel mit Kakteen wird uns lange in Erinnerung bleiben, sowie jeden Morgen der Militärchor  bei unserer Übernachtungsstelle. Als wir auf den Salar fuhren, kamen uns zwei Mädels mit Rädern entgegen, als die unser Auto sahen, rief die eine schau mal Heidelberger Kennzeichen. Wir hielten an und unterhielten uns mit Ihnen und fragten nebenbei woher sie seien, man glaubt es kaum sie kamen aus Mosbach, ist die Welt nicht klein. Unseren Moppel haben wir soweit es geht repariert und Fehlercodes ausgelesen und gelöscht. Wir  machten wir uns am 3 Tage auf  in Richtung La Paz

Bevor wir jedoch La Paz erreichen werden legten wir hinter Potosi  einen

Stop für 3 Tage auf einer Hacienda ein, an  unserem Hochzeitstag wollten

wir  die Seele baumeln lassen und Moppel und uns eine schöne Auszeit gönnen.

Mit einem Ausflug in eine Therme mit 45 ° heißem Wasser aus dem Berg, sowie eine Geschichtsträchtige Hacienda, war dies eine gelungene Erholung. Autofahren in Großstädten in Bolivien (Potosi) ist schon eine

Herausforderung  mit unserem Moppel, wobei die Bolivianer  nur sich beim Autofahren kennen und ein sehr sehr enger Kontakt mit den

Mitstreitern auf der Straße gesucht wird. Nach 3 wunderschönen Tagen auf der Hacienda fuhren wir dann  nach La Paz. Moppel war so sehr erholt, dass er den ersten  Teil der Strecke wie ein störrischer Esel nur im Notlauf  galoppierte, aber nach 3  Stunden war er wieder der alte .

Na ja, der Sauerstoffgehalt über 4000 m ist ja auch nicht gerade üppig für Mensch und Maschine .

Bei der Hinfahrt nach La Paz hat uns erstmal die Landschaft beeindruckt.

Wenn man schon bei 4000 m Höhe ist und dann vor dir nochmal Berge

liegen  Schneebedeckt knapp 6000 m hoch, nochmal 2000 m höher als man schon selber ist, dann ist dies kaum zu glauben.Über El Alto (Verkehr wie Potosi) den Berg hinunter mitten durch die Stadt nach La Paz ist einfach Atemberaubend schön, die Serpentinenfahrt ist anstrengend da die Kurven immer so schräg sind wie bei einer Achterbahn und unser Moppel kommt da ganz schön in Schieflage bei defektem Esp  und angeschlagener Luftfederung  ist aber dies nicht so prickelnd wie diese Stadt auf den ersten Blick.pp

hasta luego amigos.

 


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